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Das Deutsche Spielearchiv – Haus des Spiels
Nürnberg

Das Deutsche Spielearchiv Nürnberg ist als Institution der Museen der Stadt Nürnberg das fest in der Spielemetropole verankerte „Gedächtnis der Spielebranche“. Mit über 30.000 Brett-, Karten- und Tischspielen aus vier Jahrhunderten wird hier die größte öffentlich betreute Sammlung in Deutschland bewahrt. Die Einrichtung wurde 1985 in Marburg als wissenschaftliches Dokumentations- und Forschungszentrum für Brett- und Tischspiele nach 1945 gegründet. Nachdem die private Trägerschaft nicht mehr fortgeführt werden konnte, gelang es der Stadt Nürnberg 2009, das Spielearchiv Marburg anzukaufen und nach Franken zu bringen. Seit 2013 wird die Sammlung nun in besonders traditionsreichen Gemäuern aufbewahrt, erforscht und ausprobiert. Das Pellerhaus war einst Nürnbergs bekanntestes Bürgerpalais, nach dem Wiederaufbau wurde es zum Bibliotheks- und Archivgebäude. Heute ist es als Haus des Spiels und Sitz des Deutschen Spielearchivs der Leuchtturm des Kulturguts Spiel.

Das Deutsche Spielearchiv ist der wissenschaftliche Kern des Haus des Spiels. Neben den dokumentarischen Aufgaben wird das Spiel in Familie und Gesellschaft gefördert. Mit unterschiedlichsten Kooperationspartnern werden Spieleaktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Ziel ist es, das Kulturgut Spiel in der Spiele- und Spielzeugregion Franken stärker erlebbar zu machen und zu nutzen.

Kernaufgaben des Deutschen Spielearchivs

Sammeln

Das Deutsche Spielearchiv ist mit über 30.000 Brett-, Karten- und Tischspielen aus vier Jahrhunderten die größte öffentlich betreute Sammlung in Deutschland. Durch Spenden, Schenkungen und Ankäufe werden die Bestände zudem laufend erweitert.

Bewahren

Damit die Spiele in der Sammlung des Deutschen Spielearchivs auch weiterhin die Zeit unbeschadet überdauern können, müssen sie fachgerecht konserviert werden. Dazu zählt die Erfassung in einer Datenbank, die richtige Verpackung oder das Restaurieren der Stücke.

Erforschen

Das Deutsche Spielearchiv ist der wissenschaftliche Kern des Haus des Spiels. Neben der Sammlungstätigkeit betreiben die Mitarbeiter_innen selbst Forschungsarbeit und unterstützen zudem externe Wissenschaftler_innen, Hochschulen oder andere Institutionen bei wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem Kulturgut Spiel.

Vermitteln

Durch pädagogische Vermittlungsangebote, Workshops, Führungen oder Ausstellungen infomiert das Deutsche Spielearchiv regemlmäßig über die verschiedensten Facetten des analogen und digitalen Spiels.

Spielen

Spiele sollen gespielt werden. Deswegen ist die Sammlung des Deutschen Spielearchivs nicht im Depot verschlossen, sondern wird durch Spieleangebote regelmäßig für alle Spieleinteressierten – egal ob alt oder jung – zugänglich gemacht.

Erkundet in die Sammlung des Deutschen Spielearchivs unabhängig von Zeit und Ort mit unseren virtuellen Angeboten!