Das Pellerhaus wird zum Haus des Spiels. Somit beginnt ein neues Kapitel in der langen und traditionsreichen Geschichte des Gebäudes. Diese reicht von der Errichtung als Bürgerpalais bis hin zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und zum Wiederaufbau. So steht es als Baudenkmal von nationaler Bedeutung für die Architektur der Nachkriegszeit. Heute beherbergt es das Deutsche Spielearchiv. Zahlreiche Angebote, Veranstaltungen und Projekte rund um das Thema Spiel tragen dazu bei, die Spielekultur über die Stadtgrenzen hinaus zu pflegen und zu fördern.
Um das Pellerhaus auch in der Zukunft als ein offenes Haus betreiben zu können, in dem kulturellen und gesellschaftliche Leben Ermöglichungsräume geboten werden, ist eine Generalsanierung notwendig. Mit einem Umbau soll der lebendigen, sich ständig verändernden Struktur der Stadt Rechnung getragen werden. Ziel der Sanierung ist die Bewahrung der Renaissance- und Nachkriegsarchitektur und die attraktive Nutzung des Pellerhauses als kultureller Leuchtturm am Egidienberg. So wird das Pellerhaus zum Haus des Spiels, einem neuen Ort des Miteinanders, der analoges mit digitalem Spiel verbindet und erlebbar macht.



